Nachdem ich jetzt einige Zeit nicht mehr geschrieben habe, ist es mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen… Allerdings passiert hier nun auch nicht so unglaublich viel…
Immernoch: Lochmaralodge
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Mein Leben unter Trauben
Heute genau vor einem Monat bin ich in Deutschland losgeflogen und die erste Woche arbeiten ist nun auch vorbei – Zeit für ein erstes kleines resumée.
Ein bisschen was zur Arbeit hatte ich ja schon geschrieben, aber ich möchte ein bisschen genauer auf mein Tagesablauf eingehen.
Auf Jobsuche
Ich sitze hier in einer kleinen Bucht, das Meer schwappt direkt vor mir an den Strand und ich genieße mein letztes freies Wochenende, bevor es dann am Montag mit Arbeit losgeht.
Dass es jetzt doch so schnell geklappt hat, ist ein kleines Wunder. Vor 24h saß ich noch völlig deprimiert in der Campingplatzküche und habe mich gefragt, wie naiv man eigentlich sein kann…
sie will doch nur tauchen…
So. Nachdem mir jetzt das blöde Offline-Blogprogramm zum zweiten Mal meinen Post gefressen hat, wirds aussortiert. Geht mir auf den Keks.
und hier auch die Bilder dazu:
Galerie: Thawaranui Regional Park & Goat Island
Nachdem ich eine ziemlich stürmische Nacht auf dem „Nudisten-Campingplatz“ verbracht hatte, bin ich früh weiter gefahren, der wackelnde Van hat mich geweckt und wegen dem Regen und dem Wind war an Frühstück machen nicht zu denken. Also bin ich weitergefahren und habe mir mein erstes Auswärtsfrühstück gegönnt. Die Zimtschnecken war war genial, aber mir war noch drei Stunden später schlecht… Normalerweise isst Tobias auf, wenn ich genug hab, jetzt hab ich das selbst erledigt… 😉
All die letzten Male
Hallo meine Lieben,
die nächsten Schritte sind getan und ich weiß gar nicht recht, wie mir geschieht. Der Abschied von meiner Arbeitsstelle fiel mir 100mal schwerer als ich es erwartet hätte. Immerhin war es meine Entscheidung, und zwar eine wohl durchdachte, und ich habe außerdem so was tolles vor Augen, auf das ich mich riesig freue – und trotzdem lief ich eine Woche neben der Spur… Mein Arbeitskollege sagte „aber warum, du hast doch Schluss gemacht!“ – so ist das wohl, aber manchmal tut die richtige Entscheidung trotzdem weh. 
Jedenfalls habe ich tolle Rückmeldungen und Abschiedgrüße und Geschenke bekommen, da ich eines erst unterwegs genauer anschauen darf, ist garantiert, dass ich auch in Neuseeland an die Kollegen denken werde! 😊
Die erste freie Woche ging dann auch schnell vorbei mit Orga, Behörden-/Versicherungsgängen, meine Jeans-Chill-Hose nähen, die ich mitnehmen möchte (und ich finde, sie wurde toll, ihr werdet sie mit Sicherheit auf dem ein oder anderen Foto entdecken. Wenn ich in der Lage bin, mich selbst zu fotografieren…), Packlisten schreiben (yeahhhhh! Endlich!!!), Reiseapotheke vervollständigen, Elektrozeugs bestellen (das hat letztes Mal Tobias gemacht – ich weiß auch, warum… 😕) usw. usf.
Außerdem ist seit Donnerstag ja auch nochmal Fasnet angesagt – der heutige Samstag ist quasi, zumindest bis abends, wenn es weitergeht, eine Fasnetsauszeit, die ich für Vorbereitungen, Mails, Verabschiedung von den Schwiegereltern und Blogschreiben nutze.
Nächste Woche nach Aschermittwoch kommt dann nochmal die Lieblings-Judith ein paar Tage zum Verabschiedungsbesuch, der zugehörige ~-Olli kommt auch noch, Tobias und ich verabschieden uns nochmal zwei Tage zusammen in die Abgeschiedenheit, meine Schwester muss ich unbedingt nochmal besuchen, meine verbliebenen Karlsruher sind noch eingeplant und dann geht’s auch schon los. Verrückt, in exakt 2 Wochen sitze ich in Frankfurt im A380 und warte auf den Start…
Ich schreibe vielleicht nochmal kurz vorher, bis dahin,
Helau! Und eine glückselige Fasnet!
Die Nicole